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Pfarre Feldkirch Levis
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A. Walser
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Eine neue Kirchenkrippe für Levis

Seit dem 1. Advent 2025 steht in der Pfarrkirche Levis die neue Kirchenkrippe. An jedem Adventsonntag wird sie ergänzt, bis dann an Weihnachten und schließlich an Dreikönig alle neuen Accessoires und alle Figuren der ursprünglichen Levner Krippe zu sehen sind. 

Im Jahr 2022 entstand von uns, Annerose und Guntram Walser, die Idee, für die Pfarrkirche Levis eine neue Krippe zu bauen. Dazu erstellte Annerose Skizzen, wie in etwa die Krippe aussehen könnte. Der Krippenhintergrund stellt einen kleinen Ausschnitt einer Stadt dar. Wer genau hinschaut, wird viele Ähnlichkeiten zu bestehenden Gebäuden in der Innenstadt entdecken. Betlehem wurde zu Feldkirch – so wollten wir die Geburt Jesu nahe an unsere Heimat bringen. Da die Krippenfiguren im alpenländischen Stil geschnitzt sind, schien uns diese Änderung passend.

 

Der Krippenstall stellt eine Schmiede dar und ist angelehnt an die „Riepler-Schmiede“ in Lienz (urkundlich erstmals 1597 erwähnt). Aus einem Buch des Krippenvereins Lienz wurden wir auf dieses Gebäude aufmerksam. Ein paar Jahre später lernten wir im Rahmen eines Urlaubs in Osttirol die Original-Schmiede kennen und befanden diese als Vorlage für die Geburt Jesu bestens geeignet. Im Jahr 2023 war der Großteil der Schmiede fertig. Daher trägt die Eingangstür diese Jahreszahl.

 

Was waren unsere Beweggründe für das Projekt Kirchenkrippe?

Die alte Krippe wurde im Zuge des Kirchenbaus der neuen Levner Pfarrkirche um das Jahr 1966 von Hugo Jussel (Raiffeisenstraße 6, verstorben 1998) in seiner Kellerwerkstatt erbaut. Eine Befragung von Hugos Kindern ergab leider keine weiteren Details über die Entstehungsgeschichte. Hugo Jussels Krippe hat uns über viele Jahrzehnte Freude geschenkt, doch sie ist in die Jahre gekommen - da und dort bröckelt der Putz und Risse werden laufend größer.

 

Die Levner Krippenfiguren aus Hall im Tirol haben im Jahre 2026 einen „runden Geburtstag“ und diese wollen wir mit einer neuen Krippe würdigen.

 

Ein wichtiges Element des Krippenbaus ist der sogenannte Krippenmeter. Dabei muss darauf geachtet werden, dass ausgehend von der Figur des heiligen Josef, welcher immer aufrecht dargestellt wird, alle Objekte, Fenster- und Türhöhen, Bauwerke und Gegenstände im passenden Maßstab gefertigt werden. Da die Figur unseres heiligen Josef genau 30cm groß ist, ergibt sich daraus die logische Größe der gesamten Krippe. Ja, sie ist um einiges größer geworden als die alte Krippe.

 

Die schönen Krippenfiguren kamen bei der alten Krippe nur eingeschränkt zur Geltung – einige Figuren waren immer nur von hinten zu sehen. Dies versuchten wir bei der neuen Krippe mit zu berücksichtigen. Die insgesamt 22 Krippenfiguren benötigen einfach viel Platz, um wirklich zur Geltung zu kommen. Wir hoffen sehr, dass dem einen oder der anderen Kirchenbesucherin der Abschied von der alten Krippe durch die genannten Gründe leichter fällt.

 

Auch liegt uns die Weitergabe des Glaubens durch das Darstellen der Geburt Jesu am Herzen. Besinnung und Bescheidenheit können bildlich durch eine Krippe betont werden, für manchen von uns auch Sehnsucht und Erinnerungen.

 

Und nicht zuletzt haben wir den Krippenbau als Hobby in den letzten Jahren immer mehr als Hobby schätzen gelernt. Im Krippenverein Altenstadt haben wir das Handwerk erlernt, dafür sind wir dankbar.

 

Insgesamt beschäftigte uns das große Projekt mehr als 3 Jahre, unzählige Arbeits- und Nachdenkstunden, sowie Wanderungen mit Wurzel- und Pflanzensammeln kamen zusammen. Immer wieder standen wir vor kleineren technischen Problemen und größeren baulichen Herausforderungen. Wir haben das Projekt als kinderloses Paar begonnen, doch die Geburt unseres kleinen Sohnes stellte eine zusätzliche Herausforderung dar. Wie finden wir die Zeit zum Weiterbauen?

 

JA, die Arbeit an der Krippe ging mit Verzögerungen weiter. Gott sei Dank durften wir das leerstehende Pfarrhaus als Werkstatt benützen. Dort wird die Krippe auch ihren festen Lagerplatz für die Zukunft bekommen. Die reine Arbeitszeit für das Projekt betrug mehr als 1000 (tausend) Stunden. Annerose war vor allem für die Gestaltung der Naturlandschaft verantwortlich, Guntram baute sämtliche Gebäude und den Vorplatz der Stadt.

 

Das Ganze wäre niemals ohne die nachfolgend genannten Helfer möglich gewesen. Diesen möchten wir unseren aufrichtigen und herzlichen Dank aussprechen.

 

Gabi Malin: Malerarbeiten (Fachbegriff: Fassen der Krippe), Gestaltung der Bäume sowie Modellobst und -gemüse.

 

Hans Bertschler: Blechbearbeitung, Laterne

 

Reinhard Bachmann, Sulz: Kunstschmiedearbeit Eingangstor

 

Otto Büchel, Nofels: Bau der Tische und Zuschnitt der Grundplatten

 

Krippenverein Altenstadt mit Obmann Edwin Türtscher: Weitergabe von Know-how und Beschaffung von Holz.

 

Nun steht die Krippe bereits ab dem ersten Advent und kann so unsere Vorfreude auf das Weihnachtsfest steigern. Wir hoffen, dass das Werk gelungen ist und über viele Jahre Levner und Gäste beim Kirchenbesuch erfreut.

 

Annerose und Guntram Walser

Bilder vom Krippenbau

A. Walser
G. und A. Walser
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Veröffentlicht am 27.11.2025
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